Bundeszentrale für politische Bildung

In der Bundeszentrale für politische Bildung kam es aktuell erneut zu diversen Diskussionen im Bezug auf einen neuen Bildungsausschuss. Wie bereits in den vergangenen Jahren kamen die Verantwortlichen dabei auch diesmal zu keiner klaren und einstimmigen Auffassung.

Die Meinungsverschiedenheit, um die es im neuerlichen Fall ging kam erst zustande, als der Elternverein eines Gymnasiums in Bayern einen expliziten Missstand anprangerte. Und zwar erhielt deren Gymnasium nicht dieselben Zuschüsse wie andere Gymnasien in der Region. Der Elternverein befürchtet daher, dass ihre Zöglinge nicht gut genug ausgebildet werden im Bezug auch auf die entsprechende politische Bildung. Der zuvor genannte Elternverein erachtet diese Form der Bildung als eine sehr wichtige und war so erzürnt, dass er der Bundeszentrale gleich auch einen entsprechenden Vorwurf unterbreitete. Vorwurf im Hinblick darauf, dass die Bundeszentrale eben zu keinem klaren Urteil kam, was die Begründung der minderen Unterstützung des Gymnasiums anging. „Eine uneinige, Parteiengeleitete, korrupte Gemeinschaft sei die Bundeszentrale“ verlautbarte der Elternverein in einem Interview. Die Bundeszentrale für politische Bildung ihrerseits hat auf dieses Interview mit keinerlei Stellungnahme reagiert. Dieses Schweigen wird von Kritikern jedoch explizit als Ratlosigkeit gewertet, von Befürwortern hingegen allerdings als völlig normales Verhalten dargestellt. Die Befürworter oben genannter Angelegenheit sind der Auffassung, dass solch übertriebene Anmaßungen seitens des Elternvereins „eine unerhörte Unverschämtheit“ seien und genau aus diesem Grund auch keine Antwort von Seiten der Bildungszentrale notwendig ist.

Zum Thema politische Bildung haben sich mittlerweile viele Menschen überall in Deutschland geäußert. Auch in diversen Onlineportalen wird das Thema zurzeit heftig diskutiert. Wie wird das Bildungsbudget für die Schulen Deutschlands gerecht aufgeteilt? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Diskussionen und wird aktuell nun auch von Politikern der Bundesregierung aufgenommen. Gerüchten zu Folge soll sogar ein runder Tisch mit allen Verantwortlichen ins Leben gerufen werden, welcher dann sogar in den Medien übertragen wird. Der aktuelle Stand zeigt jedoch, dass es sich hierbei tatsächlich um ein sehr heikles Thema handelt, denn sowohl von Politexperten als auch von den Politikern aller deutschen Parteien werden ganz unterschiedliche Meinungen zum Thema erwartet. Die Diskussionen mit der Bundeszentrale für politische Aufklärung könnten sich, laut Meinung von Experten, noch explizit zu einem Wahlkampfthema machen lassen.

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